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Kardiologie-Kongress Mannheim: Sorin Group hat den schlüsselrolle innovativer herzschrittmachertechnologie für das vermeiden unnötiger ventrikulärer stimulation

26 April 2006

MANNHEIM, Deutschland. Der Geschäftsbereich CRM (Cardiac Rhythm Management) der Sorin Group (MIL/SRN) wird bei der 72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung den Fokus auf seinen innovativen Stimulationsmodus AAIsafeR(TM) und die Bedeutung des Schutzes vor einer unnötigen Stimulation des rechten Ventrikels setzen. Als einer der europäischen Marktführer bei der Entwicklung von Therapien zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen wird die Sorin Group diese neue Technologie in einem Symposium am Eröffnungstag des Kongresses (20. April 2006) zur Sprache bringen. Dieses Symposium ist Teil einer europaweiten, von der Sorin Group initiierten, Awareness-Kampagne, deren Ziel es ist Ärzten die mit unnötiger ventrikulärer Stimulation verbundenen Risiken ins Bewusstsein zu rufen.

Verschiedene klinische Studien haben gezeigt, dass unnötige ventrikuläre Stimulation durch implantierbare Herzschrittmacher oder Kardioverter-Defibrillatoren das Risiko eines Patienten, Herzinsuffizienz (HF) oder Vorhofflimmern (AF) zu entwickeln, signifikant erhöht. HF und AF sind zwei Herzkrankheiten, die sich für den Patienten als fatal erweisen können und für die Gesundheitssysteme darüber hinaus eine erhebliche Belastung bedeuten.

Als Antwort auf die wachsende Evidenz hat die Sorin Group zur Vermeidung unnötiger ventrikulärer Stimulation durch Förderung der natürlichen elektrischen Überleitung (AV-Überleitung) des Patienten einen einzigartigen Stimulationsmodus entwickelt: AAIsafeR,. Durch regelmäßige Überwachung der AV-Überleitung kann AAIsafeR automatisch von der physiologischen Vorhof-basierten (AAI) Stimulation in die rechtsventrikuläre Stimulation (DDD) umschalten, wenn dies notwendig ist. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die normale AV-Überleitung nicht oder zu langsam erfolgt, was Blockierungen in der natürlichen elektrischen Überleitung des Herzens verursacht (AV-Blocks).

AV-Blockierungen lassen sich je nach Schweregrad in drei Kategorien einteilen, wobei der AV-Block 1. Grades die einfachste und der AV-Block 3. Grades die schwerwiegendste Form der Blockierung ist.

AAIsafeR ist der einzige derzeit verfügbare Modus, der ein Management aller Typen von AV-Blockierungen ermöglicht, indem er nur dann im Ventrikel (DDD) stimuliert, wenn dies tatsächlich notwendig ist. AAIsafeR spricht auch bei nächtlichen Überleitungsstörungen und unter Belastung an und bietet somit ein Maximum an Komfort und Sicherheit für den Patienten.

Der AAIsafeR-Stimulationsmodus reduziert die ventrikuläre Stimulation auf 0.1%(2), ein bislang unerreichter Wert, wodurch sowohl die Risiken einer Hospitalisierung auf Grund von Herzinsuffizienz als auch die Risiken für Vorhofflimmern und Mortalität signifikant reduziert werden. Dabei können alle AV-Blockierungen behandelt werden. Schätzungen zufolge könnten 60% der Herzschrittmacherpatienten mit Zweikammer-Indikationen von AAIsafeR profitieren.

"Der AAIsafeR-Stimulationsmodus fördert in allen Situationen die intrinsische AV-Überleitung des Patienten. Damit wird er zur Goldstandard-Therapie für fast alle Patienten, die mit einem Zweikammer-Schrittmacher oder Zweikammer-ICD versorgt werden", sagt Dr. Christof Kolb vom Deutschen Herzzentrum München, einer der Redner beim Symposium im Rahmen des Mannheimer Kongresses.

Sorin Group Deutschland CRM führt derzeit in verschiedenen deutschen Städten eine Reihe von Workshops mit Kardiologen und Elektrophysiologen als Teil einer europaweiten Awareness-Kampagne durch, um die Bedeutung der Vermeidung unnötiger ventrikulärer Stimulation deutlich zu machen.

Michael Zwick, der Business Director des Geschäftsbereichs CRM der Sorin Group Deutschland GmbH, bestätigt: "Es ist für die Sorin Group wichtig, die Kardiologen umfassend über die positiven Effekte der Vermeidung unnötiger ventrikulärer Stimulation zu informieren. Der AAIsafeR Modus ist der Goldstandard bei der Vermeidung rechtsventrikulärer Stimulation und steht beispielhaft für unsere Verpflichtung, den Ärzten Lösungen anzubieten, die ein Maximum an Sicherheit und Komfort für den Patienten sicherstellen. Das positive Feedback auf unsere Workshops quer durch Deutschland zeigt uns, dass die Kardiologen die Kampagne annehmen und deren Wichtigkeit nachvollziehen".

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